Diese Methode verwendet eine andere Strategie. Bei Methode 2 wurden zur Differenzierung Fragen an den Inhalt gestellt (Welche Verknüpfungen sind möglich, wie ist der Inhalt entstanden …), die jeweils Teile aus dem Gesamt hervorgehoben haben. Bei Methode 3 wird zur Differenzierung das Anspruchsniveau der Denkhandlungen herangezogen, die zur
Taxonomien sind eine nach Anspruchsniveau hierarchisierte Ordnung der kognitiven Tätigkeiten. Das klingt ziemlich abstrakt. Daher gibt es nachfolgend zunächst die Taxonomiestufen, die in den Spalten näher erläutert werden. Sehr anregend für Differenzierungsüberlegungen sind die noch weiterführenden ausführlichen Erläuterungen zu jeder Stufe, die mit den Kompetenzformulierungen der Kerncurricula vergleichbar sind. Wenn z.B. Wissen von Faken und Wissen von Kategorien unterschieden wird, kann das auch unmittelbar in eine Fragestellung für den Unterricht umgesetzt werden. Näheres dazu weiter unten „Beispiele zur Differenzierung mit Taxonomien“.
Diese Taxonomiestufen im Original
Kompetenzformulierungen, Weiterführende Erläuterung der kognitiven Tätigkeiten